Ein Pferd für lange Strecken

Um die Laufwege deutlich erträglicher zu machen, bekommt die Familie die Stute Toffee. Da Toffee ein gerettetes Pferd ist, hat sie eher unbequeme Merkmale, sie ist gemein, unabhängig und stur. Das macht Matthiew die ersten Reitversuche doch ziemlich spannend.

Mit zwei kleinen Miniziegen bekommt der Haushalt gleich noch mehr Zuwachs. Es wird Winter, sowohl der kleine Teich als auch der Fluss frieren zu, damit kann nicht mehr geangelt werden. Die Milch der Ziegen soll der Familie helfen über den (langen) Winter zu kommen.

Die Lage wird gleich noch schwieriger, als Veronika das Laufen lernt. Jetzt ist sie zu alt, um gestillt zu werden, aber Milch trinken geht leider noch nicht. Jetzt muss gehamstert werden, wann immer die Temperatur kurz über Null kommt.

Dafür ist Veronika immerhin deutlich selbstständiger. Elsa hilft ihr ein bisschen beim Lernen, aber die meiste Zeit kommt Veronika alleine klar.

Sie bekommt einen kleinen Schlafsack unten im Wohnzimmer, damit sie keine Treppen steigen muss.

Das friedliche Bild täuscht: Toffee ist mittlerweile mit Matthiew und Elsa verfeindet, weil sie ständig zu ihnen hinläuft, um sie anzuzicken. Das ist nun mal ihr Charakter.

Ironischerweise ist eine Woche später das Geld zusammen, um sich ein Pferd mit sinnvollen Merkmalen zu kaufen. Aber Hellsehen ist leider noch nicht erfunden.

Toffee macht sich weiter beliebt, indem sie zeigt wie "natürliche Schiefe" nicht aussehen sollte - und gesunde Hufgelenke auch nicht. Trotz ihrer interessanten Verrenkungen bleibt sie glücklicherweise gesund.