Alltagsharmonie
Langsam wird Veronika besser im Reiten. Sie hoppelt aber immer noch im Sattel, wie ich noch nie einen Anfänger auf dem Pferd habe sitzen sehen. Ich warte in jeder Sekunde einfach darauf sie unter dem Pferd liegen zu sehen.
Matthiew gibt sein Bestes, eine positive Bindung mit Toffee aufzubauen und die Stute zufrieden zu halten, auch wenn sie es ihm nicht immer leicht macht.
Aus Gabrielle wird in der Zwischenzeit ein Kleinkind. Die Geschwister verstehen sich super und Veronika spielt sehr gerne mit ihrer Schwester.
In einer Nahaufnahme (die hier leider fehlt) könnte man jetzt sehen, dass Gabrielle die blauen Augen ihrer Mutter geerbt hat.
Stattdessen gibt es Harmonie im Schlafzimmer. Die Kinder wissen ihr kleines Puppenhaus sehr zu schätzen.
Mit Calypso kauft sich die Familie ein Hengstfohlen. Er ist freundlich, intelligent und ein ziemliches Gegenstück zu Toffee.
Mit ein paar übrigen Weintrauben aus dem Sommer wird Gabrielle über Wasser gehalten, wenn es zu kalt ist. Im Gegensatz zu ihren Eltern bekommt sie auch keine Bauchschmerzen von frischem Obst.
Matthiew denkt darüber nach, Toffee eines Tages zu verkaufen. Der Gewinn wäre inzwischen doch recht hoch. Damit es sich im Fall der Fälle lohnt, trainiert er jetzt auch Geschwindigkeit und Springen mit ihr.
Natürlich hofft keiner im Haushalt darauf, ein Haustier loszuwerden. Aber wenn die Zeiten wieder schwierig werden sollten ist es gut, etwas Geld im Haushalt zu haben, das die plündernden Banden nicht jede Woche wegnehmen können.
Ohne große Feier wird aus Gabrielle eine eher genervte Teenagerin.Sie liebt Tiere und ist ziemlich kindisch.
Eine kurze Vorschau darauf, wie sie als Erwachsene aussehen wird. Am liebsten würde sie auch als Erwachsene nur am See stehen und angeln.
Um irgendwie über den Winter zu kommen, macht Veronika mit Matthiew einen Ausflug an einen wärmeren See. Es ist gefährlich, aber diesmal kommen sie ungeschoren davon.
Das ist auch gut so, denn es dauert so einige Tage, bis am Haus wieder geangelt werden kann. Die Familie kann ja schon froh sein, inzwischen einen Tümpel am Haus zu haben, um sich den Schulweg ihrer Eltern bis zur nächsten Angelstelle zu sparen.
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